Hallo Tante Edith! Es war schon ein kleiner Schock als ich von Deinem Ableben erfahren habe. Leider haben sich unsere Wege getrennt bevor ich Dich noch einmal sehen konnte. Sterben wird von vielen Menschen mit Angst in verbindung gebracht. Der Angst, vergessen zu werden. Doch ist der Tod nur der Abschluss in diesem Leben und zugleich das Tor in eine neue, uns noch unbekannte Welt. So, als ob man aus einem Raum in den nächsten geht. Wirklich gestorben sind nur jene, die vergessen wurden. Und mal Ehrlich: Wer Dich gekannt hat und Dich kennenlernen durfte, der kann Dich gar nicht vergessen. Deine Herzliche art und weise sind mir gut in erinnerung geblieben und werden es bleiben. Den Angehörigen mein Tief empfundenes Beileid Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar. Psalm 23